Die Astralherz-Reise: Entdeckung des Inneren Kosmos


Namasté liebe Weggefährtin, lieber Weggefährte,

In einer Welt, die immer schneller und lauter wird, suchen wir oft nach einem Ruhepol – einem Ort der Stille und der inneren Einkehr. Die Meditation „Reise zum Kern des Selbst“ bietet genau das: einen Weg, um tief in das eigene Innere einzutauchen und gleichzeitig die unendlichen Möglichkeiten des Universums zu erkunden.

In diesem Artikel möchte ich eine besondere, von mir entwickelte, Form der Meditation vorstellen, die nicht nur auf Entspannung und Achtsamkeit abzielt, sondern auch auf eine tiefgreifende Transformation des Bewusstseins. Inspiriert von jahrtausendealten Traditionen und ergänzt durch moderne Erkenntnisse der Psychologie und Neurowissenschaft, ist diese Meditationspraxis ein einzigartiges Werkzeug für alle, die auf der Suche nach Selbstverwirklichung und innerem Wachstum sind.

Wir werden einen heiligen Raum schaffen, der als Spiegel unserer inneren Welt dient, und eine Reise antreten, die uns durch die Tiefen unseres Geistes führt. Diese Meditation integriert das Konzept der polaren Sigillenmagie, eine innovative Technik, die die Harmonisierung der beiden Gehirnhälften unterstützt und uns ermöglicht, mit den subtilen Energien des Universums in Verbindung zu treten.

Begleite mich auf dieser faszinierenden Reise zum Kern Deines Selbst, wo Du die verborgenen Schätze Deines Bewusstseins entdecken und eine tiefere Verbindung zu Deinem wahren Ich herstellen kannst.

  1. Vorbereitung des heiligen Raumes: Betreten wir gemeinsam den Tempel des Geistes, einen heiligen Ort, an dem die äußere Welt auf die unendlichen Landschaften des Inneren trifft. Hier beginnt die Reise – eine Reise, die Dich tief in das Reich Deines eigenen Selbst führt. Gestalte diesen Raum sorgfältig, damit er ein getreues Abbild Deiner inneren Welt wird. Jeder Gegenstand hier ist mehr als nur eine Zierde; er ist ein Echo Deiner Seele, ein Fragment Deiner tiefsten Wünsche und Sehnsüchte.

    Vielleicht findest Du einen Platz für selbstgestaltete Sigillen, die wie verschlüsselte Nachrichten aus dem Unbewussten wirken, Symbole, die Deine geheimsten Träume und Absichten in einer Sprache jenseits von Worten ausdrücken. Oder Kristalle, die nicht nur funkelnde Steine sind, sondern auch Speicher uralter Weisheit, Verkörperungen von Klarheit und Fokus. Antiquarische Bücher könnten ihre Regale zieren, jedes ein Portal in andere Welten und Zeiten, Lehrmeister über das Menschsein und seine unzähligen Facetten. Diese Bücher sind nicht nur Träger von Worten, sondern auch von Energien, die über Generationen weitergegeben wurden.

    Und vergessen wir nicht die Elemente – eine Kerze, deren Flamme die transformative Kraft des Feuers darstellt, ein Gefäß mit Wasser, das Fließen von Emotionen und Intuition symbolisiert, eine Feder oder ein Blatt, um die Leichtigkeit der Luft einzufangen, und ein Stein oder Kristall, um die beständige, erdende Kraft der Erde zu repräsentieren.

    Dieser Raum wird zu einer Oase, in der die Grenzen zwischen dem Physischen und Metaphysischen verschwimmen, wo jede materielle Manifestation zu einem Spiegel des Geistigen wird. Hier, im Tempel Deines Geistes, beginnt die Reise zur Selbsterkenntnis, ein heiliger Tanz zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.

  2. Eintritt in den Zustand des Zwischen-Seins: Die Brücke zwischen Welten: In dieser Phase der Meditation betreten wir einen heiligen Zustand, den ich als 'Zwischen-Sein' bezeichne. Es ist ein Raum, der weder rein physisch noch völlig metaphysisch ist, sondern eine Schwellenwelt, in der sich beide Dimensionen treffen.

    Finde Deine Pose der Macht und Ruhe:
    Wähle eine Haltung, die für Dich sowohl kraftvoll als auch entspannend ist. Es könnte der klassische Lotussitz sein oder jede andere Position, die Dir ein Gefühl von Stabilität und Offenheit verleiht. Diese Pose sollte eine feste Grundlage für Deine Reise darstellen, ein Symbol für die Verbindung und Balance zwischen Himmel und Erde, zwischen Geist und Materie.

    Atme tief, atme das Universum ein:
    Mit jedem Atemzug tauchst Du tiefer in das Reich des Zwischen-Seins ein. Stelle Dir vor, wie Du mit jedem Einatmen die subtilen Energien und die Weisheit des Kosmos aufnimmst. Mit jedem Ausatmen lässt Du alles los, was Dich bindet oder belastet. Dieser Atemzyklus wird zu einem heiligen Mantra, einem Rhythmus, der Dich durch die Schleier der alltäglichen Wahrnehmung führt.

    Das Ritual des Erdens:
    Dies ist ein uraltes Ritual, das Menschen seit Anbeginn der Zeit praktiziert haben. Es ist der Prozess, durch den Du Dich nicht nur mit der Erde unter Dir verbindest, sondern auch mit dem größeren Kosmos um Dich herum. In diesem Akt des Erdens erkennst Du Dich selbst als einen Mikrokosmos innerhalb des unendlichen Makrokosmos der Existenz. Du bist ein integraler Teil des Universums, und in diesem Moment der Meditation wird diese Verbindung lebendig und fühlbar.
    In diesem Zustand des Zwischen-Seins beginnt die Reise zur tiefen Selbsterkenntnis. Hier, auf der Schwelle zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten, öffnest Du Dich für die unendlichen Möglichkeiten Deines eigenen Seins und der Welt um Dich herum.

  3. Die Vorstellung des Metaphysischen Kerns: In der Stille Deines Geistes, visualisiere ein pulsierendes, leuchtendes Herz. Dies ist nicht das Chaos des Ungeformten, sondern das kreative Kernpotential – ein Ozean unendlicher Möglichkeiten, eine ungeschriebene Geschichte, bereit, von Dir verfasst zu werden. In der Stille Deines Geistes, konzentriere Dich auf das Herzchakra, das in der Mitte Deines Chakrensystems liegt. Dieses Chakra, bekannt als Anahata, ist der Sitz Deiner inneren Harmonie und deiner Verbindung zu Liebe und Mitgefühl. Es ist der mystische Brückenschlag zwischen den materiellen Chakren der unteren Welt und den spirituellen Chakren der oberen Welt, ein symbolisches Zentrum, das das Menschliche mit dem Göttlichen verbindet.

    Visualisiere, wie aus Deinem Herzen ein leuchtendes, pulsierendes Herz emporsteigt. Dies ist nicht nur das kreative Kernpotential – es ist auch ein Symbol für die universelle Liebe und das Gleichgewicht, die das Herzchakra verkörpert. Dieses leuchtende Herz strahlt die Energie aus, die die unteren Chakren – Wurzel, Sakral und Solarplexus – mit den höheren Chakren – Kehle, Drittes Auge und Krone – verbindet, wodurch eine harmonische Brücke zwischen den physischen und spirituellen Aspekten Deines Seins geschaffen wird.

    Während Du in tiefer Meditation verweilst, spüre, wie die Energie des Herzens Dein gesamtes Chakrensystem durchströmt, und erlaube den Sigillen, die Deine Wünsche und Ziele darstellen, aus diesem energetischen Zentrum der Liebe und des Gleichgewichts hervorzugehen. Sie sind Manifestationen Deiner tiefsten Sehnsüchte, die durch die reine und universelle Liebe des Herzens gefiltert werden. Diese Integration des Herzchakras in die Meditation verstärkt die Verbindung zwischen dem physischen und dem spirituellen Selbst und ermöglicht eine tiefere, ganzheitlichere Erfahrung der Meditation.

    Schöpfung der Sigillen des Seins: Während Du in tiefer Meditation verweilst, lass Sigillen aus Deinem Herzen aufsteigen. Diese sind nicht bloße Symbole; sie sind die Essenz Deiner Träume, Wünsche und unerforschten Pfade. Sie formen sich aus dem Stoff der Sterne, dem Gewebe des Schicksals.

      Für jene, die sich noch nicht mit der Praxis der Sigillen vertraut fühlen, gibt es eine alternative Methode, um die Meditation "Reise zum Kern des Selbst" zugänglicher zu gestalten. Anstelle der Sigillenerstellung könnten Einsteiger sich auf das Visualisieren von einfachen, aber kraftvollen Symbolen oder Bildern konzentrieren, die ihre Wünsche und Ziele repräsentieren. Diese Symbole können so einfach oder komplex sein, wie es der Meditierende wünscht. Ein paar Beispiele:

      Naturbilder: Visualisiere ein Bild aus der Natur, das für Dich eine besondere Bedeutung hat, wie einen Baum, der Stärke und Wachstum symbolisiert, oder einen ruhigen See, der innere Ruhe und Klarheit darstellt.

      Licht und Farben: Stelle Dir eine bestimmte Farbe oder ein Licht vor, das mit Deinen Intentionen in Resonanz steht. Zum Beispiel könnte ein warmes goldenes Licht Reichtum und Erfolg symbolisieren, während ein sanftes Blau für Ruhe und Heilung stehen könnte.

      Einfache geometrische Formen: Visualisiere einfache Formen wie Kreise, Dreiecke oder Quadrate. Diese können als Grundlage für tiefergehende Meditationen dienen, wobei jede Form eine bestimmte Qualität oder Energie repräsentiert.

      Während der Meditation, lass diese Bilder oder Symbole aus dem Herzen Deines kreativen Kernpotentials aufsteigen. Sie sind die direkten Manifestationen Deiner Träume und Ziele, gefiltert durch die Liebe und Harmonie des Herzchakras. Diese Alternative bietet eine sanftere Einführung in die Welt der Meditation und der bewussten Manifestation, ohne die Komplexität der Sigillenmagie, und ist daher ideal für Einsteiger geeignet.

    • Rückkehr und Manifestation: Wenn Du spürst, dass die Zeit reif ist, kehre zurück zur Schwelle Deiner bewussten Welt. Öffne Deine Augen, erfüllt von neuem Wissen. Halte die Sigillen fest, die Du erschaffen hast – sie sind nun Deine Talismane, magische Schlüssel, die Türen zu neuen Realitäten öffnen.


Diese Meditation ist eine Reise – eine Reise zum Kern Deines Seins, durchsetzt mit der Magie des Alten und der Weisheit des Neuen. Sie ist ein Spiegelbild Deines einzigartigen Pfades zur Selbstentdeckung und -verwirklichung.


Fazit:

Die "Astralherz-Reise: Entdeckung des Inneren Kosmos" ist mehr als nur eine Meditationstechnik; sie ist eine Einladung, tief in die unerforschten Gewässer Deines eigenen Bewusstseins einzutauchen und eine Brücke zwischen dem Mikrokosmos Deines inneren Seins und dem Makrokosmos des Universums zu bauen.

In dieser Reise haben wir einen heiligen Raum erschaffen, der nicht nur ein Spiegel unserer inneren Welt ist, sondern auch ein Portal zu neuen Erkenntnissen und Erfahrungen. Wir haben gelernt, wie man die Kunst der Sigillenmagie anwendet, um unsere tiefsten Wünsche und Ziele zu manifestieren, und wie wir durch die Aktivierung unserer Chakren eine tiefere Verbindung zu unserem wahren Selbst herstellen können. Als Abschluss dieser Reise lade ich Dich dazu ein, über folgende Punkte zu reflektieren:

  1. Dein heiliger Raum: Welche Gegenstände oder Symbole hast Du gewählt, um Deinen heiligen Raum zu gestalten? Was bedeuten sie für Dich und wie spiegeln sie Deine innere Welt wider?

  2. Erfahrungen während der Meditation: Welche Gefühle, Gedanken oder Einsichten sind während der Meditation aufgetaucht? Gab es Momente der Klarheit oder Verbindung, die besonders hervorstachen?

  3. Die Bedeutung der Sigillen: Welche Sigillen oder Symbole hast Du erschaffen? Wie repräsentieren sie Deine Ziele und Wünsche, und wie planst Du, sie in Deinem täglichen Leben zu integrieren?

  4. Die Reise nach Innen: Was hast Du über Dich selbst gelernt? Gibt es Aspekte Deines inneren Selbst, die Du weiter erforschen möchtest?

Diese Reflexionen können Dir helfen, die Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Meditation in Deinem Alltag zu verankern und Deine Reise der Selbstentdeckung fortzusetzen.

Ich danke Dir für das Teilen dieser Reise mit mir und freue mich darauf, Dich auf weiteren Wegen der Erkenntnis und des Wachstums zu begleiten.

Alles Liebe alexander